Samstag, 23. März 2013
Das kotzt mich sowas von an!!!!!
Also, ich will jetzt mal bisschen mich aufregen( und
das schon am Anfang der Ferien), weil es draußen
wieder kalt und diesig ist und ich mich frag, ob das
Wetter mich iwi in den Selbstmord treiben will.
Heute ist dann die Kirche ( katholische ) dran, die mir eigentlich ganz schön am A**** vorbeigehen könnte, wenn die Typis unserer Diozöse zu einem Projekt( von der Schule) für Asylsuchende nicht in etwa gesagt hätten:
"..das erfüllt den missionarischen Zweck nicht.."
ÄHHHHHM stop mal!
Heißt das, ich spende nicht für Arme, sondern mache mich somit indirekt zum Werkzeug der katholischen Kirch, die mit den Spenden zwar hilft, aber aus was????
Ja klar Nächstenliebe; schauen wir uns doch mal die ganzen selbstgefälligen Pfarrer, Bischöfe etc. an, die sich in Wohlstand suhlen und nebenher noch zu Toleranz aufrufen!
Also damit mein ich jetzt nicht die ganz normalen Pfarrer, weil die gewöhnlich ja nicht sooo reich sind, ich meine die Priester, die ganz oben stehen, das gerne zeigen und noch lieber leben.
Und apropos Missbrauchfälle; die Kirche jault auf unter der Kritik.
Bitte!!!!!!Warum sollte ich mit etwas, durchstrukturiert wie eine Sekte Mitleid haben, das ( die Mehrheit) keine Anstalten macht auch nur einen Millimeter in Richtung Offenheit und Zukunft zu kriechen!
Ich bin Ende vierzehn und habe nicht vor mich der Kirche in irgendetwas noch anzuschließen.



Freitag, 1. Februar 2013
Something about a broken heart
Liebt er mich?
Und all die tausend Blicke, die Konversationen mit den Augen und das Getuschel aus der hintersten reihe hat mich dazu gebracht, zu denken, dass er mich lieben könnte.
Tat er nicht.
Merkte ich nicht.
Spielte brav weiter, machte merkwürdige Verrenkung, möglichst unauffällig; aha-aha, als hätte keiner bemerkt, wie meine Augäpfel versuchten ihren Sehbereich zu sprengen, um nur hin und wieder einen Blick in die letzte Reihe zu erhaschen.
Dabei das Gerede, ein unzusammenhängender Brei aus Wörtern, ein Satzeintopf ohne Konsistenz, und ein Sprengstoff im Herz, unterlegt mit den höchst unromantischen Gekicher, das sich ewig steigerte, solange er auch nur in meiner Nähe war.
Sonst herrschte Funkstille, ab und zu, hin und wieder, von dem echten Knistern meiner Stimme unterbrochen.
Sie steigerte sich, dachte, so etwas wie er würde sie unterstützen in dem provokantem Gelaber, er sprang ab von dem, was ich mir ausgemalt hatte;
in schönen, grellen Farben, positive Ausstrahlung, Herzerwärmung, Friede, Freude , Eierkuchen...
Irgendwann dann sickerte doch eine Ahnung von dem Offensichtlichen durch, traf meine Seele; es muss ein unangenehmer, harter Aufprall gewesen sein, eine bittere Erkenntnis, der Selbstmord meiner Ignoranz.
Und dabei war es nicht einmal die erste Liebe.
Sondern bis jetzt die letzte.
Könnten Organe Suizid begehen, hätte mein Herz den Sprengsatz gezündet, hätte alles in einem Strudel schöner, greller Farben erfasst und geschluckt.
So wie man eben Pillen schluckt, kontinuierlich, selbstverständlich.
Tat ich.
Schlucken, auf sich wirken lassen, vergessen.
Warum kann ich ihn aber dennoch nicht vergessen?
Sollte vielleicht mal nen Arzt aufsuchen...



Freitag, 18. Januar 2013
Pro Praline
Also erst mal hallo nach kurztägiger " Pause", die ich im Schulstress verbracht habe, stets begleitet von einem großen, fettem Fragezeichen über meinem Kopf.
Danach kam das Frustfressen- in Maßen, ja, aber dann doch nicht in der Kalorienanzahl.
Ehrlichgesagt, mit den Kalorien ist das bei mir wie bei der Spannung in der Steckdose.
Ich habe keine Ahnung, wie viel Kalorien eine Fritte hat und noch weniger wie eine Steckdose haben sollte, ohne dass der Laptop einen Akkuschlag abbekommt und für immer in dem Appelhimmel verschwindet.
Es ist ja auch nicht so, dass ich meinen Kalorienverbrauchswert ausrechnen würde, es geht mir einfach ums genießen und wegfressen aller Sorgen.
Am besten mit einer Praline, Alkoholpraline am liebsten!
Und dann kommt schon irgendwer und sei es nur das Endloswerbefilmchen von wenigen Sekunden am Rand, in dem eine dicke Frau zu einer dünnen wird und rundum begeistert ihren superdünnen Bauch betont, indem sie sich ein Maßband rumwickelt.
Und dieser irgendwer will mir Pillen geben, zum Abnehmen und würde ich sagen:
ich bin nicht fett, mein BMI ist unter dem Durchschnitt, dann hieße es: Ja, aber für später.
weil ich später dank Pralinensucht zu einem Walross mutieren werde.
Und sagt man, dass es manchen Menschen einfach steht mehr auf den Rippen zu haben, weil sie sonst wie ein Spaghettizombie aussehen, kommt die Predigt über die ganzen ganz sicher kommenden Krankheiten.
Und sagt man, dass es doch sowas von egal ist, welches Gewicht man hat und es durchaus auch schöne kräftigere Leute gibt, dann müssten diese Abnehmtypis schweigen, weil die Lehre der inneren Werte will ja keiner zerstören.
Weil es heute einfach so ist, dass je bitchiger desto besser ist.
Die Busen ersetzen das Gesicht (schön, da wäre bei mir dann eben nicht so viel Gesicht) und so weiter.
Und es wäre auch toll nicht immer nach Weihnachten Werbemails an mich zu schicken, in dem man von Reduzierung des Weihnachtspeckes rät.
An Weihnachten esse ich das, was ich will und nicht, dass was man mir vorschreibt!
und an meinem Geburtstag und anderen Festen auch!!!
Und jeder sollte es tun, weil es einfach nichts nervigeres gibt, als den pillenabhängigen irgendwer ohne Charakter und Selbstvertrauen, dafür aber mit dem Kalorien-zähl-syndrom und Panikattacke bei einer kleinen, runden, vollkommenen Praline.
Boa, dass ist doch nur eine Praline!!!!!!


Zwar keine Praline, aber trotzdem süß;)



Mittwoch, 16. Januar 2013
Little views
Hier ist eine ganz kurze Geschichte( mal wieder eher bedrückend!), die um einen Suizid handelt, der von einem Mädchen begangen wird, ohne dabei die Gründe zu nennen.

Spiegel sind glatt, konturenlos und tiefsinnig.
Spiegelein, Spiegelein, sie brach mit der leeren Maske einesGesichtes, indem sie mit ihren Fingerspitzen Kreise durch das cocktailblaue Poolwasser zog und schließlich versuchte es hinauszuschaufeln um in die Traurigkeit, die sich eingegraben und die diese unvorteilhaften Spuren um den Mund und den Augen hinterlassen hatte, einzudringen und sie zu vernichten, während die Sonne die Wassertröpfchen, die an ihren wunden Armen perlten, gierig aufsaugte.
Sie hätte auf Entzug müssen, die Scheißsonne und sie hätte schon längst woanders sich innerlich zerfleischen müssen.
Sie hätte das Monster in sich fünf Minuten Revue vor einer Psychologin passieren müssen, um anschließend in irgendeine Krankheitskategorie eingeordnet zu werden.
Um mit einer Nummer versehen, in den Karteikoffer hinzugefügt zu werden.
Sie müsse doch nur in sich selbst sehen, um die Prognose zu revidieren, sagte die Psychologin.
Sie müsse lockerer reagieren, ihre Eltern.
Sie müsse loslassen, einen Neustart machen.
Sie breitete die Arme aus, und tat alles gleichzeitig, sie würde es schaffen in sich hineizugehen, loszulassen und locker zu ertrinken, ihre Füße hoben sich, rutschten auf der feuchten Kante sus, der Brustkorb wölbte sich, das Wasser spritzte kurz auf und legte sich.
Stell dir vor, sie dachte vielleicht Flügel zu bekommen, Federn die sich schmerzhaft durch ihre Hautbohren und ihre Nervenfasern zerfetzen.
Sie war doch so ein rational denkender mensch, so ein braves Mädchen und so realistisch.
Wie konnte sie nir auf diesen Abweg kommen, nur diesen schicksalsreichen Entschluss fassen?
Wie konnte sie nur aufhören zu funktionieren als Kleines , sich monoton drehende Rädchen?
Sie hob ganze Welten aus den Angeln, um ein Engel zu werden.
Sie war dazu gebracht worden es zu tun, und man verteufelten sie insgeheim dafür.
Sollte man Engel nicht lieben?!?



Donnerstag, 10. Januar 2013
Individualisten?-Ein Scheiß!
Ok, es fängt schon in der Grundschule an! Das Gerede um die Talente von dir, die gottnochmal gefördert werden müssen und das weitere heruntergeleierte Blabla um Kreativität und Entfaltung deines Könnens!
Sie lernen es alle aus den Pädagogikwälzern, und am Schluss geht es dann doch immer um die Fächer, die man entweder hasst( Mathe-würg), nicht kann( Chemie), was dann auch jedenfalls bei mir das Interesse nimmt, da unser einer Lehrer anscheinend lieber in unsere Ausschnitte schaut als auf die Tafel!
Jaja, es ist einer dieser alten schmierigen Lehrern, die anscheinend nie in Rente gehen:(!
Und mit ner 6 bist du dann durch!
Interessiert doch keinen Kultusfuzzi, ob ich zeichnen kann oder nicht, ob ich tanzen kann oder nicht, zack, man ist abgeschoben, durch den Tunnel der Bürokratie und kleinen Fehlern, die ja heutzutage gerne und immer überbewertet werden!
Klar, eine große Klappe kann verletzen, aber tut sie's nur weil sie vielleicht die Wahrheit sagt?!
Ach ja und die Fächer, die dann einem gefallen, gibt es so gut wie nie!
Gut in Mathe, alle sind begeistert!
Gut in Kunst, schnaaarch!
Tja, so ist die gemeine große Welt, aber was mich dann echt nervt, ist das psychologische Gelaber am Rand!
Haalloooo, wie soll man den seine Talente nutzen, wenn man weder Zeit noch überhaupt die Möglichkeit dazu hat???
Schon von dem Matheunterricht in den Grundschulen( zum Teil) gehört, die eine Extrastunde für die ganz guten haben? Aha, toll, da wird eine Elite ausgebaut, und die, die nicht gut sind, weil sie berufstätige Eltern oder Eltern, die noch zu wenig Deutschkenntnisse oder Hintergrundinfos zu Mathe haben, welche ihren Kindern eben nicht richtig helfen können, werden unter den Tisch gekehrt!!!
Bin ziemlich happy die Grundschule überstanden zu haben, obwohl ich am Gymnasium auch total übermüdet bin! Und es ist ja nicht so, wie es oftmals die eingebildeten Gymnasier behaupten, dass die Real und Hauptschule irgendwie total easy ist!
Schon wieder null Toleranz in Bezug auf die "Anderen"!
Maaaaann, ich könnte mich darüber ewig aufregen!
Muss jetzt aber Schluss machen!!!



Mittwoch, 26. Dezember 2012
Mommy, I´m allright!



Keiner wusste, wie die dritte Liebe war, keiner konnte diese kleinen Fünkchen Hoffnung bei dieser dritten Liebe nachempfinden.
Die erste, logisch, begann im Kindergarten, Gekicher, Gereize, Generve, Geheule.
Man hätte schon zu dieser Zeit sehen müssen, dass Liebe nicht nach Zuckerwatte, sondern Ginger Ale schmeckte; bitter und erfrischend; immerhin musste es ja einen Grund geben, weshalb sie fortfuhr, weiterhin ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen; auch als sie eingeschult wurde.
Als sie den süß fand, der mit gescheitelten Schopf hinter ihr saß und erst später, schon zu spät erkannnte, dass eigentlich der Rowdie in der letzten Reihe sie angehimmelt hatte.
Er wäre eine Option gewesen!
Und dann die anderen paar, die es nicht wert sind, einzeln beschrieben zu werden, die in die Spalte der Kurzflirts fallen, die sie locker beging, da von anfang feststand, dass sich nie mehr als ein Lächeln ereignen würde.
Und dann diese dritte Liebe, es hätte auch die vierte sein können, aber die dritte klingt glatter und braver.
Als die Welt noch nicht aus ihren Fugen geraten war, und das Wasser des Pools sich noch nicht kräuselte und er sie ansprach.
Als sie redeten und schwammen und als sie eigentlich nicht vorhatte sich zu verlieben und dann doch in das größte Fettnäpfchen trat, das zur Auswahl stand.
Als sie irgendeine zarte Knospe in dem Wirrwarr an hysterischem Gelache, aufgepushten Brüsten und rot geschminkte Lippen erkannte, den Lohn; diese kleine treibende Knospe, in den letzten Tagen.
Bis er ging und sie wieder in die Sommernachtsdepression verfiel, das Weinen, Reden im Schlaf und gestörte Essverhalten.
.............
Aber sie weinte nicht, denn würde jede hintergangene, verlassene Frau hysterisch an den fünf Buchstaben, die oftmals eine ganze Existenz umschreiben, mit dem vielen theatralischen Tamtam zugrunde gehen, müsste die Welt eine einzige Tränenlache sein.
Und sie war jung und schöne und hatte was sie brauchte, dass sie dann die vergas die zum lieben verdammt und zum lieben erzogen waren, und sie war nicht die Rose unter dem misthaufen und auch nicht die Sternschnuppe im Himmel, und trotzdem wartete er auf sie und man müsste glauben, sie hätten sich getroffen und geküsst und geliebt, doch was, wenn er ein Junge war, den man schlug und misshandelte, und was, wenn er das Wort Liebe nicht kannte, denn wer kann schon an so was unsinniges wie die Liebe auch nur denken, wenn er mit Heroin zugedröhnt und einem Maschinengewehrausgerüstet ist.
Und was blieb, war dieser bittersüße Hauch von Ahnung, dass er existierte und das die Theorie der Liebe praktisch hätte angewendet werden können, wäre er nicht von einer Kugel durchbohrt worden und nicht gefallen in eine Lache Blut, während die Sonne auf ihn brannte und das Blut zum vertrocknen und ihm zum schweigen brachte.
Sollen wir daran glauben, dass es Engel gibt, sollen wir vermuten, dass er ihr eigentlich näher war, als sie erträumte und dass dieser Windzug, den sie verspürt, ein Kuss ist?



Sonntag, 16. Dezember 2012
My talented child
Sie sind perfekt, als würde man eine Realitysoap über das Produkt der vollkommenen Harmonie drehen, als hätte man Robotor mit einem menschengleichen Latexanzug überzogen.
Doch dort wo die kleinen Auslöser und Betätigungsknöpfe liegen, wo die Kabel in Strängen gewunden, vernetzt sind, brodelt es.
Eine Suppe köchelt vor sich hin und jeder von ihnen ist es gewohnt so zu tun, als wüsste er nicht von dem bevorstehenden Knall, diesem Sprengsatz unterhalb ihrer Herzen, wo die Seele liegen musste.
Abgesehen von der kleinen beunruhigenden Tatsache ist besonders sie die Verkörperung einer unterkühlten Eleganz.
Wegen den Krampfadern, die allmählich ihre dünnen Beine zu durchfurchen beginnen, trägt sie knielange Bleistiftröcke, die Bluse eng, hochaufgeschlossen,aber transparent, der BH schwarz oder grau, das Haar zu grell gefärbt, in einer Schnecke um ihren Kopf gelegt und Kajal nah an die Winpern gepinselt, Konturen um die Lippen gelegt, eine Lächeln tragend, es fällt ihr merklich schwer, ihre Unantastbarkeit zu wahren.
Eine fallende Locke, ein verschmierter Strich , ein hängender Bügel würden sie aus dem Gleichgewicht bringen, sie verbringt schon zu viele Jahre in dieser Trance, als dass sie auf einen derartigen Schicksalschlag vorbereitet wäre!!
Unter ihren langen Fingern ruht die Schulter ihrer Tochter, ihres Ertrages und ihrem Bindeglied zwischen der abgekühlten Beziehung.
Sie trommelt auf den knochigen Schultern der Tochter, und die Innenhandfläche schiebt dieses unscheinbare Etwas unnachgiebig zur Tür.
Kurz hält sie inne, schafft es fünf Sekunden zu opfern, fünf Sekunden, in denen sie in Hass ihrem Mann gedenkt, der nicht mitgekommen ist.
Er musste doch wissen, dass seine Tochter die Rolle bekommt.
Sie ist voll von dieser Gewissheit, welche Menschen in sich tragen, wenn sie von einer Brücke vorhaben zu springen, beten oder einen Mord planen.
In gewisser Weise stimmen diese drei Dinge auch tatsächlich überein, sie bereitete ihrer tochter ein Leben in schwindelerregender Höhe, sie meditierte während all der Castings still vor sich hin und plante den kleinen grausamen Seelen ord ihres Kindes.
Doch diese junge Frau, eine der vielen, der der Mann in einem tristen Vorstadtbüro abhanden gekommen ist, steht in dem Wartesaal, mit tausend anderen ihrer Spezies und ihren kleinen Maschinen.
Sie ist eine der besonderen einmaligen Gattung, ein Unikat und Glanzstück unter den ganzen konturenlosen Müttern.
Sie vertuscht nicht und ist greifbar, an ihren kleinen Kanten, und entgleitet dann dennoch immer.
Sie ist emotionslos, schweigt und ist dennoch nicht böse.
Sie will doch nur das Beste !
Die Tochter ist ein fahler Strich inmitten des Labyrinths an Gängen, durch welche sie gelenkt wird.
Sie verlässt sich instinktiv auf die Mutter, ihr Navi und Kompass.
Sie könnte genausogut blind und taub sein und die beschwörungen tagtäglich nicht hören und den angestrengten Blick ihrer Mutter entgehen.
Sie hat keine Ahnung von dem Geld, aber die Hoffnung darauf.
Dieser kleine Strich mit dem hängenden Haar und zerkauten Nägel bildet sich ein, irgendwann besitzen zu dürfen.
Sie rührt gegen ihre Konkurrenten auf, die Takes durchgehen und Gesten üben, sie überfährt sie mit ihrer aggressiven Art und der lauten Stimme.
Man sagt, dass ihre Stimme wehtut.
Sie baut auf ihre Familie, auf totem Boden, der jedes Wassertröpfchen aufsaugt.
Sie schiebt die Hand der Mutter nicht weg, als sie angkommen sind, obwohl sie genau weiß, dass sie zu alt für schulterberührungen ist.
Sie interpretiert den Ehrgeiz als Liebe und die Habgier als Stolz ihrer Mutter.
Sie erhebt auf nichts Anspruch, außer auf die Rollen und schlägt die Beine übereinander, wirft einen Blick in den Spiegelnund tuscht sich die Wimpern nach.
Sie ist zehn Jahre alt.
Und kann sich nicht vorstellen zu verlieren.