ich in alt
ich in sechzig jahren:
Der optimist in mir:
Ich werde auf ein glückliches Leben zurücksehen, wohl wissend, dass es gesundheitlich so gut um mich bestellt ist, dass ich ruhig noch mindestens ein Jahrzehnt erwarten darf.
Ich habe einen gutverdienenden Ehemann, der es mit Treue und Liebe ernst nimmt, zwei wunderbare Kinder und womöglich auch noch paar Enkelkinder.
Mein Leben war von Erfolg gekenntzeichnet; ja, natürlich hart erarbeitet, aber konstant und immer noch während.
Ich habe einen Großteil meines Lebens am Meer verbracht, ein erfüllter Traum, denn ich liebe den unerreichbaren Horizont, die Mondgasse, deren Glitzern auf den Wellen einen immer weiter nach draußen zieht. Es gab Verluste, aber es verlief gut und dementsprechend fühle ich mich.
der Pessimist in mir:
Ich habe gar nichts mehr zu sagen; ich bin tot.
der Realist in mir:
Ich weiß nicht viel über mich; ich sehe nur einen alten gebeugten Körper vor mir im Spiegel, dessen Augen mit einem leeren Blick erforschen wollen, wer ich einmal gewesen bin.
Meinen Namen lese ich auf Formularen, dessen Klang und Bedeutung kann ich nicht übertragen auf angebliche Familie und Freunde.
Stimmen sind mir fremd geworden, es ist ein Gesäusel, das über die Gänge weht und es ist nicht zuzuordnen.
Geist und Körper haben sich längst schon getrennt und ich kann nur erahnen, wer ich einmal gewesen bin, wenn eine Person auf mich zutritt und meinen Namen sagt und ich nichts anderes vor mir sehe, als einen Menschen, und nicht die Erinnerungen, die ich an ihn hatte.
eure Stells☆
Manche Zukunftsforscher sagen, in sechzig Jahren ist es den Menschen möglich geworden, 200 Jahre zu leben. Würdest du das wollen? Ich glaube, wenn du es wirklich versuchst, ist Möglichkeit 1 gar ´nicht so unmöglich.
lg
Mer-Yan
also an die 2oo Jahre glaub ich nicht, an ein höheres Alter schon.
Kommt auf die Lebensumstände an, ob ich das wollen würde, schön wär Möglichkeit 1 aber schon!:)
stells
Möglichkeit 1 nach 70 Jahren wär mir lieber als 200 Jahre leben.
Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich es mir echt nicht vorstellen kann...
also der realist klingt wie der pessimist ^^
der Pessimist hat sich schon längst umgebracht.
Der Realist war dazu zu optimistisch!;)
ok, sorum macht es auch Sinn für mich- ich hätte sonst, ohne diese Erklärung gesagt, für mich gehören Pessimist und Realist-Einstellungen getauscht.
ich denke dass wir alle mit 60-70 jahren auf ein schönes leben zurück blicken können. es ist immer so, dass man gewisse dinge oder Personen verliert, aber das gehört dazu. vielleicht werden einige wissen, dass sie nicht mehr lange leben, anderen geht es noch gut gesundheitlich und psychisch oder andere sind leider vielleicht auch schon gestorben. aber das wisssen wir ja noch nicht, und es lohnt sich nicht sich darüber den kopf zu zerbrechen. was passiert liegt nur indirekt in unserer Hand. weil Gefühle mit handlungen verbunden sind und die gut oder schlecht sein können. ich wünscche uns allen, dass wir eine Chance auf ein schönes leben bekommen, egal wie lange es sein wird...
Dem schließe ich mich an :D
ja ihr habt schon recht...aber ich komm trotzdem nicht an den schlimmen Gedanken vorbei.
Ein schönes Leben wünschen tu ich trotzdem!:)
ja bleib optimistisch und verfalle auf garkeinen fall in dieses " nein ich bin kein pessimist nur realist !! alles wird schlecht es wird immer alles schlecht ........ "
wen du so denkst dan schlage ich dich weil ich bin leicht depresiv und denke nicht mal so
aha, da wird jez einer mal gewaltbereit^^
nee, ich bin Realistin, die versucht optimistisch zu werden....das is in manchen Bereichen halt bisschen schwer.
Vielleicht hat der Optimist in mir ja auch recht!:)
er hat immer recht (hoffentlich)
er denkt es jedenfalls...andernfalls wär er ja Realist!^^
:D Nicht immer. Ich würd mich nicht festlegen...