Sonntag, 19. Oktober 2014
Schule und Co
Ich wär wieder ferienreif, brauch halt nur noch einen Arzt, der mir sechs Wochen Côte d´Azur verschreibt und dazu einen Scheck ausstellt....solls ja iwo in meinen Träumen geben.
Ich habe letztes Jahr etwas übereifrig zu viele Stunden gewählt, in dem Glauben, iwann einen Vorteil daraus zu ziehen, was ich stark bezweifel, wenn ich jetzt schon ausgelaugt und gestresst die Tage (ab Montag!) bis zum Wochenende zähle.
Meine Fächerwahl ist ganz okay, besonders wenn man mal bedenkt, dass ich eigentlich nur meine dazugewählten, also z.T. freiwilligen Fächer mag, wohingegen Mathe und Englisch bei mir ganz unten auf der Sympathieliste stehen.
Achja Sport (Basketball) ist dann auch nicht so mein Ding, weil die Kombination aus einem Ball fangen (ohne ihn ins Gesicht zu bekommen) und ihm hechelnd hinterherzulaufen (meinerseits immer noch nicht eingesehen) sich für mich ungefähr so anfühlt, wie auf einer mittelalterlichen Streckbank zu liegen und alle paar Minuten einen Knüppel ins Gesicht zu bekommen...vlt ein bisschen übertrieben ausgedrückt^^
Theater entspricht dagegen meiner Ansicht von „angemessenem“ Sport....nur leider nicht besonders elegant; Man muss sich da vorstellen, dass im Eingangsbereich elf Oberstüfler verrenkt und deplaziert sich am Boden winden (warum?- wir bilden Buchstaben, sieht man doch!xD)
Ich bin kein gehemmter Mensch, aber manche Aktionen (Pantomime mit Geräuschen von einer anderen Person) geben einem dann doch das Gefühl, ungaublich erwachsen und seriös zu sein;)
Meiner Austauschschülerin E. muss ich noch sagen, dass wir uns erst um Weihnachten sehen können, was micht unglaublich leid tun, weil sie so lieb und nett ist....aber ich gehe immer extrem auf Distanz, wenn ich im Grunde weiß, dass die Freundschaft nicht wirklich halten kann, weil man von hunderten Kilometern getrennt ist.
Euch noch einen schönen Sonntag!;*

Eure Stells



Sonntag, 28. September 2014
Ich bin ein Radio und warum eigentlich immer ich?!
Gestern wurden T. und ich doch echt von einem Passanten nach einem Radiosender benannt, klar vlt reden wir ein bisschen zu viel, ein bisschen zu laut und ein bisschen zu nervend...aber wehe ich hör hier noch einmal die Klage, dass die Jugend von heute ja nicht mal mehr eine vernünftige Konversation zustande bringt und anstattdessen lieber auf sein Handydisplay starrtxD
Mit dem männlichen Geschlecht kann ich nicht reden bzw. chatten, ohne iwann seine dramatischen Erfahrungen zu hören und hilfsbereit wie ich bin, gebe ich Tipps und bin innerhalb Sekunden eine Therapeutin..ernsthaft, wenn das wenigstens mir in Psycho Extrapunkte geben würde: "Beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit den psychischen Zustände angeblicher "Bad Boys"" *ironieoff*
Sonst ist alles, wie immer, ein bisschen zu viel, aber immerhin besser als zu wenig, also euch noch einen wunderschönen Tag!



Sonntag, 14. September 2014
Blick Ping-Pong und andere Katastrophen
So da spielt man also bei der Party mit Blicken und alles geht in die Hose......fast alles bzw. man sitzt am Schluss komplett verwirrt am Tisch oder tanzt, während sich der Tanzpartner schon anfängt zu wundern, warum man den Kopf so verdreht.
Wenigstens haben T. und ich die Runde mit Rumgespringe plus Luftballons in den Händen unterhalten und ich die U-Bahn mit einer absolut musikalischen Gesangseinlage von "tee-shirt" und "Boom clap"XD
Übermorgen fängt dann Schule an, inzwischen bin ich so faul geworden, dass ich noch weitere sechs bis sieben Wochen ohne iwas zu tun aushalten könnte...mal abgesehen davon, hab ich auch keine Ahnung in welche Klasse ich mit wem zusammenkomme und anstatt Latein darf ich jetzt Englisch weiternehmen, dh doppelte Anstrengung..genug gejammert?
Mir würden ja noch paar Punkte einfallen, aber damit verschon ich euch mal;)



Dienstag, 9. September 2014
Gedicht No 5
Und ja letzte Ferienwoche und bissl Zeit zum Basteln an Gedichten gehabt;)

How it works...

Tränen in meinen worten
Lachen auf meinem mund
Fassade erhalten
Therapier dich selbst gesund
Reden um nicht zu schweigen
Unter der Lackschicht
Meines selbstbewussten Verhalten(s)
Lastet ein untragbares Gewicht
Wahre gerade Haltung
Zeige nicht dein ungeschminktes Gesicht



Montag, 8. September 2014
Erkenntnis eines wütenden Moments
Entweder man explodiert oder man implodiert...



Samstag, 6. September 2014
Manchmal...
...muss man einfach nur den Kopf frei bekommen.
Was ich dann mache, wenn ich am liebsten den nächstbesten Flieger nehmen würde, um ganz ganz weit, am besten so weit wie überhaupt möglich, mich mit einem Cocktail auf einer Luftmatratze im azurblauen Meer treiben zu lassen?
Naja leider nicht den Flieger nehmen, sondern ein Bad einlassen mit übertrieben viel Schaum, das Radio aufdrehen und eine halbe Stunde in einem Pseudo-Karibik-Feeling verschwinden.
Sollte mein Kopf dann nicht genug mit Wasserdampf benebelt sein, Musik aufdrehen und irgendetwas sinnloses tanzen....natürlich mit Rollos unten, weil ich befürchte, dass meine Nachbarn von gegenüber den Anblick eine wild herumhüpfenden Teenies auf Ecstasy-Konsum zurückführen könnten.
Und wenn Kopfschmerzen UND Badewannendampf nicht genug wirken, um zu vergessen, dann entweder noch eine Freundin vollspamen und sich ärgern, dass sie in dem Moment genau nicht online ist, oder einfach die total zerkratzte Disc von der Lieblingsserie einlegen und mitzittern...obwohl man nach dreimaligen Anschauen bereits alle Dialoge lautlos mitsprechen kann.
Ach, alles wäre so einfacher, wenn man mir mal einen zuverlässigen Drogendealer empfehlen würde, dann könnt ich mir diese ganze Prozedur sparenxD



Dienstag, 2. September 2014
Gedicht No 4
Keep the moments...

Momente
Die mich halten
Im falle von fallen mich überwallen
Wie Wind an einer ungeschützten Bucht
Wie Wellen am aufgewühlten Meer
Tragen sie mich über diese tiefe Schlucht
Von Erinnerungen und Fragen
Momente
Die mich vergessen lassen
Was mich zum Weinen brachte
Was ich begann so sehr zu hassen
Was in meinen schlimmsten Alpträumen
lachend über mich wachte



Donnerstag, 21. August 2014
Songs
ich hab ja mal eine Liste gemacht (glaub es war Petitpapillon´s Idee) von Liedern, die für mich eine wichtige Rolle spielen, und da sich das , abgesehen von ein paar Ausnahmen, auch immer wieder ändert, mache ich mal ein Upgrade

1. I got money now-Pink
Ich liebe das Lied, schon seit, wie gesagt zwei Jahren, und obwohl die Lyrics eigentlich nicht soo hammer sind, bleibt es trotzdem mein Lieblingslied...und man kann es auf YT nicht finden O.o Jedenfalls ich

2.Disparate Youth-Santigold
"oh, we said our dreams will carry us, and if we don´t fly we will run.." Für mich ist dieses Lied eine Hmyne, ich hör es momentan rauf und runter

3.calm after the storm-the common linnets
Wunderschön ruhig, wie eine unendliche Fahrt**

4.I couldn´t care less-Leslie Clio
Ich hör es immer, wenn ich auf 180 bin, und sing dann ziemlich unmusikalisch mit...danach geht´s mir jedenfalls besserxD

5.Never Expire-Gossling
Die Lyrics und Melodie sind wunderwunderschön und dieses Lied war ein treuer Begleiter an deprimierten Abenden

Teil 2 folgt in einer Woche, weil ich jetzt erst mal weg bin..

und hier bin ich wieder mit den letzten fünf liedern:

6.ein Teil-Cro
Ich mag ja Cro, und dieses Lied eigentlich am liebsten von ihm

7.Spaceship-Miss Li
Eine eher unbekannte Sängerin, warum weiß ich ja nicht bei dem und vielen anderen Liedern

8. Twist the knife-Leslie Clio
Ich find das Video so schön und das Lied sowieso...traurig, aber wenn man das Video gesehen hat, auch motivierend

9.Holes-Passenger
Schon "let her go" konnte ich in endlosschleife hören,...das wohl einzigste Lied.
Und Holes ist auch gut..halt einfach die Musik von Passenger

10. Personal-Stars
Ich höre es so gut wie nie, inzwischen wieder häufiger.
Ich glaube, es gibt niemanden, der dieses Lied kennt.
Vielleicht würde ich es auch nicht so mögen, wenn es nicht das Lied war, bei dem F. an mich dachte.
Und dass ich es inzwischen hören kann, ohne zu weinen, zeigt doch sehr, wie gut ich über ihn hinweg bin



Mittwoch, 20. August 2014
Tag
EnjoyYourLife( http://EnjoyYourLife.blogger.de/ )hat einen tag erstellt und da ich Tags liebe, mach ich den natürlich auch^^


1. Was hast du gerade an!
Jogginghose und T-Shirt, stylish nä?!;)

2. Je verliebt gewesen?
Jupp, bin immerhin 16, da ist das ja auch iwi normal

3.Tattoos / Piercings?
Nein, und ich find, dass es gut aussehen kann, bin aber ein Schisser, also bleibts für mich auch bei einem Nein

4.Lieblings Fernsehsendung!
Grey´s Anatomy

5. Vermisst du etwas?
Meine wunderbare Austauschpartnerin, und bald auch eine gute Freundin, die ein Auslandsjahr macht

6. Lieblingslied?
Ein Uraltes von Pink, namens "I got money now", schon seit zwei Jahren

7. Sternzeichen?
der temperamentvolle und hitzköpfige Widder;)

8. Lieblingszitat?
Be yourself, everybody else is already taken

9. Lieblingsschauspieler/in?
Tom Hanks, weil er in "Forrest Gump" zum Niederknien gut gespielt hat

10. Lieblingsfarbe
Gelb

11. Wie lange brauchst du um zu duschen?
mindestens zwanzig Minuten

12. Ängste?
Krankheiten und von geliebten Menschen verlassen zu werden

13. Letzte Sache, die dich zum Weinen gebracht hat?
Als mir bewusst wurde, dass L. bald für laaange weg sein wird

14. Bedeutung hinter deinem Online-Namen?
Ich habe einen verwandten Namen zu dem meinem genommen, übs. heißt er Sternschnuppe, und wer mag schon keine Sternschnuppen?;)

15. Letztes Buch, das du gelesen hast?
"Immer wenn es regnet" von Juli Sand, wirklich gut

16. Die Beziehung zwischen dir und der Person mit der du zuletzt SMS geschrieben hast?
Eine meiner Besten Freundinnen

17. Lieblingsessen?
Sushi

18. Ort den du besuchen möchtest?
New York unbedingt und nochmal Paris

19.Bist du verliebt?
Ist/war kompliziert

20. Lieblingsschmuckstück?
Ein Armband mit Flügelanhänger, mein Glücksbringer**



Sonntag, 17. August 2014
Chances we´ve never taken
Heute bin ich ja iwi, warum auch immer, in bester Schreiblaune. Hier also eine Kurzgeschichte, hoffe, sie gefällt euch ;*:


Manchmal muss man dann lernen die bittere Pille zu schlucken, die nach Unsicherheit, Erinnerungen und Atemnot schmeckt, die einen stumm schreien lässt.
Eine Faust in die Magengrube wird zu einem Schuss ins Herz.
Jessy spürt ihre Finger, wie sie sich fest ineinander verknoten, die Knöchel laufen weißlich an, die Nägel in der Haut, der Blick aus dem Fenster, zurück zu der Shilouette, welche sich zwischen den Häusern und in der flimmernden, vibrierenden Sonne verliert.
Wie ein schwarzer Fleck auf einem Panoramabild, gemalt auf himmelblau.
Sie konzentriert sich darauf zu weinen, wenigstens eine einzige Träne sollte es doch schaffen dramatisch und absolut spektakulär über ihre Wange zu rinnen und schließlich in dem Stoff ihrer Bluse zu verenden.
Es kommen keine Träne, nicht mal ein Schleier auf ihren Augen. Nur der Schmerz der Nägel in der Haut, eine denkbar schlechte Kombination, aber immerhin eine Geste, die annähernd vermag auszudrücken, was in ihr vorgeht.
Sie fingert den IPod aus der Tasche, stöpselt sich von der Welt ab, schiebt den Balken auf und ab, lässt „Somewhere only we know“ lauter und leiser werden, drückt in der Mitte Stop.
Stellt sich vor, Stop drücken zu können. Ein Stop in dieser beschissenen Situation würde ihr ermöglichen, auszusteigen und über den erhitzen Asphalt zu laufen.
Sie weiß, dass diese Strecke alle ihre Rekorde brechen würde, sie würde nicht auf das „auf die Plätze, fertig, los“ warten, sie würde laufen, bis der Atem kurz und jedes Einatmen stechend sein würde. Ein Stop würde ihr erlauben, ihm noch einmal um den Hals fallen zu können. Und während alles in einer gespenstischen Starre verweilen würde, könnten sie beide einfach die Straße in entgegensetzte Richtung entlang gehen.
Sie könnte ihm soviel sagen, was mehr als wenige Minuten und einem Anflug von Mut bedarf.
Sie könnten....der Bus bleibt stehen. Jessy und die Übrigen drehen sich perplex richtung Gang, warten eine Reaktion des Busfahrers ab.
Mit dem Motor stimmt was nicht, oder die Bremse, eine Pause muss eingelegt werden, um das Problem genauer analysieren zu können. Eine Weiterfahrt für die nächste Viertelstunde sei in Betracht eines möglichen Defekts ausgeschlossen blablabla
Jessy fühlt sich wie betäubt, steigt mit dem Rest aus, setzt sich wie der Rest neben die beinahe unbefahrene Straße.
Sie legt den brummenden Kopf auf die angewinkelten Knie, blickt zurück.
Im Falle, dass ein derartiges unwahrscheinliches, aber nicht gänzlich unrealistisches Stop eintreten sollte, gibt es keine Anleitung.
Für einen Moment schließt sie die Augen und stellt sich vor die Entscheidung, ob sie laufen soll. Natürlich nicht, es wäre absehbar, wie wütend ihre Eltern reagieren würde, und was sollten auch die ganzen Mitfahrer denken und der Busfahrer erst. Außerdem befand sich ihr Koffer noch im Stauraum und ohne den wäre sie definitiv aufgeschmissen. Hinzu kommt, dass das Ticket teuer war und sie spätestens morgen daheim sein musste, weil ja dann wieder die Schule beginnt und...
Das Problem sei behoben, einsteigen, alle bitte, aber zackzack!
Jessy nimmte wieder denselben Platz fast ganz hinten, am Fenster, der Bus setzt sich in Bewegung, diesmal mit beschleunigtem Tempo.
Jessy drückt auf Play und dann kommen sie. Nicht einzeln, dramatisch und spektakulär, sondern ein ganzer Wasserfall.
Spülen die Mascara und den Eyeliner runter, sie wischt sich so gut es geht mit dem Ärmel über die Wangen. Versucht unäufällig, soweit das möglich ist, ihr Gesicht dem Fenster zuzwenden.
Die Pille wirkt, und wie.



Kinotipps
Gestern war ich mit einer Freundin und unseren Eltern in "Monsieur Claude und seine Töchter", eine französische Komödie, die von kulturellen Vorurteilen handelt.
Der Film war sehr lustig und die Schauspieler haben richtig gut gespielt, wobei die weiblichen jungen Darstellerinnen ein bisschen blass geblieben sind, was vielleicht auch an der Story liegt.
Dafür waren die drei bzw vier Schwiegersöhne umso besser und ich hab noch nie so viel während eines Kinofilmes gelacht. Rentiert sich mit der ganzen Familie hinzugehen, auch für die Kleinen zensiert;)
Ein weiterer Film, den ich jetzt einfach mal lobe, obwohl ich ihn noch gar nicht gesehen habe, ist " Can a song save your life"....ich muss den sehen! Erstens, weil ich den Titel schon wunderschön finde und zweitens, weil ich bei dem Trailer ganz gefühlsdusselig werde..ähnlich wie bei "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"
Ich liebe Musik, ich liebe New York und ich liebe Tragikkomödien, also das sind schon genug Gründe, um zu sagen, dass man diesen Film wirklich sehen MUSS!